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1949.1950: FRANZ MOSTHAV
Foto: Horst Durban
Dass die Gründung der Unterländer Volksbühne gelingen konnte, ist vor allem dem Einsatz und Ideenreichtum Franz Mosthavs zu verdanken. Geboren 1916 in Oedheim, kommt er zunächst als Beleuchter ans Theater, nimmt dann aber in München Schauspielunterricht und spielt dort in den ersten Kriegsjahren am Bayerischen Staatsschauspiel. Nach dem Krieg zieht es ihn zurück nach Oedheim, denn auf dem Land gibt es auch in der Nachkriegszeit ausreichend Nahrungsmittel. Was es nicht gibt, ist eine Theatertradition. Mosthav will das ändern – und beginnt die Erschließung des Unterlandes als Theaterland. In seinem neu gegründeten Theater finden auch arbeitslose Kriegsheimkehrer eine Beschäftigung.
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